Unsere Ziele

  • Die Arbeit auf der Internetseite geht weiter und wird sich weiter entwickeln - neue Ideen und Verbesserungen werden umgesetzt. Die Internetpräsenz soll demnächst auch auf Englisch erscheinen.
  • Der Verein wird sich weiterhin für eine schärfere Gesetzgebung gegenüber Tätern, die sich des sexuellen Missbrauchs schuldig gemacht haben, einsetzen. Auch für die Verschärfung des Telekommunikationsgesetzes bzgl. Providerverantwortlichkeit werden wir kämpfen. Nicht zuletzt fordern wir auch eine gerechte Anpassung und Verwirklichung des Opferentschädigungsgesetzes (OEG).
  • Individuelle Fälle möchte der Verein gerne weiter aktiv unterstützen (z.B. betroffene Kinder und Jugendliche vom Täterumfeld befreien und ggf. in Heim, Internat oder Pflegefamilie unterbringen, Überlebende zu Beratungsstellen und medizinischen Untersuchungen begleiten, etc.).
  • Finanzielle Mittel sollen z.B. auch dazu eingesetzt werden, Videozeugenaussagen für Opfer sexueller Gewalt bundesweit zu standardisieren (Videoausstattung in Gerichtssälen).
  • Weiterhin ist ein Konzept in Arbeit, welches Beratungs- und Präventionsmaßnahmen für Schulen anbietet, wobei eine größere Zusammenarbeit mit Beratungs- und Anlaufstellen erhofft wird (Infoflyer und Aufklärungsbroschüren sollen erstellt und in den Schulen ausgelegt werden, Informationsabende in Schulen sollen regelmäßig stattfinden). Der Verein gegen-missbrauch e.V. möchte dabei als Organisator und Mitleader für Schulen und Präventionsangebote stehen.
  • Wir fordern, dass das Thema "Sexueller Missbrauch" frühestmöglich in den Schulunterricht mit Aufklärungsmaßnahmen integriert wird.
  • Wir setzen uns dafür ein, dass Lehrer und Pädagogen für das Thema sensibilisiert werden. Dazu muss sexueller Missbrauch ab sofort auch Thema in der Pädagogenausbildung werden. Bereits ausgelernte Pädagogen sollen Weiterbildungskurse belegen müssen.
  • HAUPTZIEL ist und bleibt, das Thema "sexueller Missbrauch" publik zu machen, darüber aufzuklären, Präventionsarbeit zu leisten! Diverse Pressemitteilungen und Fernsehauftritte in der Vergangenheit waren sicherlich erst der Anfang.
  • Hinzukommt eine verstärkte Pressearbeit und auch zunehmend Präventionsarbeit. So werden wir immer mehr eingeladen, Schulungen abzuhalten (z.B. bei der Polizei, Kinder- und Jugendtelefon, in Schulen etc.)

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